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INNERHALB DEUTSCHLANDS

Grundsätzlich teilen wir innerhalb Deutschlands unsere Beratung in drei Unterkategorien ein:

HAUPTSPARTEN
  • Haftpflichtversicherung (Betriebs- und Produkthaftpflicht)

  • Sachversicherung (Inhalte, Maschinen, Betriebsunterbrechung)

NEBENSPARTEN
  • Rechtsschutz

  • Kfz-Versicherung (insb. Flottenversicherung)

  • Transportversicherung

  • D&O (Organhaftung)

  • Lebens- und Krankenversicherung (meist im Rahmen einer betrieblichen Altersvorsorge oder betrieblichen Krankenversicherung)

SPEZIALSPARTEN

Individuelle Firmenkonzepte, z.B. Cyberversicherungen.

In diesem Rahmen betreuen wir auch Privatpersonen, sofern ihre Bedürfnisse eine Beratung erfordern, die über Standarddeckungen hinausgeht (high net-worth clients).

In Zusammenarbeit mit der Allianz bieten wir beispielsweise eine All-Risk-Versicherung für Kunstgegenstände (Art Privat) an.

WIE ARBEITEN WIR?

Als Versicherungsmakler sind wir Ihr Draht zu den Versicherern.

 

Deutsche Versicherungspolicen decken wir direkt ein. Im Ausland sind wir in manchen Fällen direkt aktiv und in anderen Fällen arbeiten wir mit lokalen Versicherungsmaklern, die einen besseren Draht zu lokalen Versicherern haben, beispielsweise in China. Dabei setzen wir höchste Standards an die Zusammenarbeit und sammeln beispielsweise alle Lokalpolicen mit vollständigem Bedingungswerk in unseren Datenbanken in Deutschland. Zudem halten wir eigene Kompetenzen vor, um den Standard der Deckungen zu verifizieren. So haben Sie mit uns einen einzelnen Ansprechpartner für Ihre gesamten Versicherungsrisiken.

Wir behalten unsere völlige Unabhängigkeit und greifen nicht auf Dienstleistungen eines Netzwerkes zu. Unsere Steuerungsfunktion im Ausland ist unsere Kernkompetenz und wird nicht outgesourct. Damit sind wir eines von nur einer Handvoll Versicherungsmakler in Deutschland, die diese Steuerungsfunktion direkt übernehmen.

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„Versicherungen sind kein spannendes Thema. Niemand begeistert sich in seiner Freizeit für Versicherungen. Auch ich nicht. 

Doch es sind die Schadenfälle, die mich interessieren. Sollte ein Schaden eintreten, ist es wichtig, dass Ihr Schadenprozess wie ein Zahnrad darauf abgestimmt ist, Ihre Geschäftstätigkeit ohne Unterbrechungen fortzuführen bzw. bei einer Unterbrechung schnellstmöglich wiederaufzunehmen.

Mein besonderer Fokus liegt dabei auf internationalen Versicherungen. Nach drei Jahren als Risikospezialist bei einem weltweiten Maklernetzwerk habe ich zwei Jahre in Toronto verbracht und Versicherungs-Startups aus nächster Nähe kennengelernt. Ich sah, welche Veränderungen der Versicherungswelt bevorstehen und wie die Digitalisierung im Risikomanagement neue Lösungen hervorbringen wird.

Im Anschluss gründete ich die Risk Seekers UG, um kleinen und mittelständischen Gewerbekunden in Deutschland eine Möglichkeit zu bieten, Ihr Versicherungsrisiko zu analysieren und zu versichern – mit durchgehend deutscher Betreuung und deutschsprachigem Kundenservice.

Ich finde, dass die globale Koordination von Versicherungsrisiken noch nicht den Stellenwert besitzt, den sie aus Compliance- und Risk-Management-Gesichtspunkten verdient. Das möchte ich ändern.“

Emre Gücer, Versicherungsfachmann (IHK), Geschäftsführer

IM AUSLAND

Pro Versicherungssparte jeweils eine der nachstehenden Varianten:
Variante 1
Deckung über deutschen Vertrag
Variante 2
Lokale Police
Variante 3
Lokale Police + Differenzdeckung
Variante 4
Integriertes Versicherungsprogramm

Wenn Ihr Risiko im Ausland überschaubar ist (und wenn es die lokale Gesetzgebung erlaubt), lohnt es sich, das Risiko in Ihrer deutschen Versicherungspolice einzuschließen.

Vorteil: Deutsche Policen haben oftmals ausgezeichnete Bedingungen. Zudem sparen Sie bei kleinen Risiken oft Versicherungsprämien, da der Einschluss in den deutschen Vertrag nicht so viel kostet wie einen neuen Vertrag im Ausland einzurichten.

Nachteil: Wenn Ihr Versicherungsrisiko größer ist (z.B. eine Produktionsstätte), ist der Einschluss in einen deutschen Vertrag nicht empfehlenswert. Im Schadenfall sind umfassende Besichtigungen nötig und die lassen sich für einen deutschen Versicherer schwer darstellen.

Bei größeren Risiken empfehlen wir eine lokale Police, damit der Versicherer in der Nähe ist und bei Risikobewertungen und im Schadenfall nicht aus dem fernen Deutschland agieren muss.

Zudem benötigen Sie in manchen Ländern zwingend eine Lokalpolice: „Non-Admitted-Länder“ erlauben es nicht, ein lokales Risiko im Ausland zu versichern. In der Schweiz müssen beispielsweise alle lokalen Risiken bei einem Versicherer in der Schweiz eingedeckt werden. In Ihrem deutschen Vertrag haben Risiken in der Schweiz nichts zu suchen!

Als Faustregel gilt: Innerhalb der EU besteht völlige Vertragsfreiheit (Freedom of Service), daher ist eine Lokalpolice nicht zwingend nötig. Außerhalb der EU hingegen sind die meisten Staaten „Non-Admitted-Länder“.

Gern beraten wir Sie im Gespräch eingehend in Compliance-Fragen.

Es kann sinnvoll oder sogar gesetzlich vorgeschrieben sein, eine lokale Versicherung einzurichten. Allerdings stehen Sie dann vor dem Problem, dass ausländische Policen nicht immer denselben Standard wie in Deutschland bieten.

In diesem Fall empfiehlt sich eine Differenzdeckung (Masterpolice) in Deutschland. Diese legt einen Standard fest, auf den Sie sich verlassen können. Wenn nun ein Schaden auftritt, der zwar nicht lokal, aber in der Masterpolice versichert ist, zahlt Ihnen die Masterpolice den Schaden aus.

Die Differenzdeckung bezieht sich sowohl auf Versicherungsklauseln als auch -summen:

  • Difference in conditions (DIC): Die Masterpolice bietet weitergehende Klauseln als die Lokalpolice

  • Difference in limits (DIL): Die Masterpolice bietet höhere Versicherungssummen

Die hier beschriebene Konstellation wird auch „koordiniertes Programm“ genannt. Dies kann insoweit verwirren, als dass bei uns alle vier Varianten zentral koordiniert werden. Versicherer meinen in diesem Fall die Koordination durch die Masterpolice.

Während wir in Variante 3 eine Masterpolice auf eine bestehende Lokalpolice „draufsetzen“, ist Variante 4 eine Lösung aus einem Guss: Der deutsche Versicherer richtet Masterpolice und Lokalpolice in einem Zug selbst ein.

Beispiel: Wenn wir das integrierte Programm über die Allianz aufsetzen, richtet die Allianz Deutschland die Masterpolice in Deutschland ein, die Ihr deutsches Risiko und die Differenzdeckung für die Lokalpolicen deckt. Darüber hinaus sorgt die Allianz Deutschland dafür, dass die Allianz USA Ihr US-Risiko mit einem separaten lokalen Vertrag versichert.

Vorteil: Integrierte Programme sind einheitlich und der deutsche Versicherer ist verantwortlich dafür, dass alle lokalen Policen rechtzeitig ausgestellt werden. Auch die Versicherungsprämie wird zentral in Deutschland berechnet.

Nachteil: Integrierte Versicherungsprogramme sind teurer als Variante 3.

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